Weihnachtszeit, Jahreswechsel und Haareis

 

Über Silvester ist unsere Familie natürlich wieder komplett unterwegs.

Wir haben uns fest vorgenommen etwas mehr URLAUB zu machen.

 

 

 

 

 

 

 


Einzige wichtige Aufgabe ist Bäume fällen und Feuerholz zu machen, denn wir haben festgestellt, dass es in Schweden trotz hohem Waldaufkommen gar nicht so günstig ist, Holz zu kaufen. Den Stromverbrauch wollen wir aber auch nicht ins Unermessliche treiben, also haben wir Motorsäge, Schnittschutzhose, Helm und Mickey-Mouse-Ohren im Gepäck. ;-)

An einem der Tage entdecke ich im Garten HAAREIS, dieses Naturphänomen beeindruckt uns alle sehr.

Haareis, manchmal auch Eiswolle genannt, besteht aus feinen Eisnadeln, die sich bei geeigneten Bedingungen auf morschem und trockenem Totholz bilden können. Es entsteht aus dem IM Holz enthaltenen Wasser, nicht aus der Luftfeuchtigkeit. Haareis wird durch Pilze ausgelöst, die Gase produzieren, die das im Holz vorhandene, leicht unterkühlte Wasser herausdrängen. Dort gefriert es und wird durch nachdrängende und ebenfalls gefrierende Flüssigkeit weitergeschoben. Dies geschieht nur bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt, wenn das Wasser im Holz noch nicht gefroren ist, es an der kälteren Umgebungsluft jedoch gefriert. Eine Randbedingung für die Haareisbildung ist die Luftfeuchtigkeit trotzdem: Wenn die Luft nicht mit Wasserdampf gesättigt ist, verdunsten die feinen Eiskristalle kurz nach ihrer Bildung an der Holzüberfläche, so dass keine langen Haareiskristalle entstehen können.

Wir haben schönstes Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein und genießen lange Spaziergänge...natürlich am Liebsten an einem der Seen.

 

An manchen Tagen ist es draußen aber auch recht ungemütlich. Dann geht es drinnen weiter:

Gemeinsam vertäfeln wir die Wände und Decken im Badezimmer. Und verlegen das letzte Stück PVC (Igitt!)

Ein alter Spiegel wird restauriert und im Bad montiert und ich häkele ein Körbchen für Badutensilien.

 

Michel baut ein tolles Regal für die Mikrowelle. Ein Geschenk meiner Freundin Britta.

Britta: DANKESCHÖN!!!

Was sollten unsere Nacken nur ohne die wärmende Kraft unserer geliebten Körnerkissen machen?  ;-)

Ich bastele derweil ein paar Kleinigkeiten, wie den Türhocker-Elch. Alle Flohmarktschätze der letzten Wochen werden verteilt. Die Messinglampe hat nun wieder einen Schirm, die Küche einen Teppich...

Und natürlich war der Kattgård weihnachtsbeleutet!

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