In Schweden scheinen sie uns allgegenwärtig, die Wesen aus der Anderswelt:
Den Trollen wird in der schwedischen Mythologie allerlei Schabernack zugeschrieben. Sie tauschen ihre in ihren Augen hässlichen Wechselbälger gerne nachts gegen ein friedlich schlafendes, schönes Menschenkind aus. Unerklärliche Phänomene oder das Verschwinden von Gegenständen werden ihnen nachgesagt. Aber auch wundersame Geschichten verzaubern die Menschen: vom Weihnachtstroll, der die arbeitenden Kinder auf den Bauernhöfen beschenkt, wenn man ihm sein Tischchen mit Milchreis vor die Tür des Hauses stellt.
Den Kobolden stehen die Schweden besonders positiv gegenüber. Da sie überwiegend in den Ställen leben, helfen sie dort bei der Versorgung des Viehs. Und so stellt man ihnen ein Schälchen Milch hin, wenn das Tagwerk sich dem Ende neigt.
Elfen hingegen sind eher scheu. Ihren Elfentanz kann man am ehesten bei Sonnenauf- oder -untergang beobachten, an Quellen oder Wasserläufen, bei aufsteigendem Nebel. Doch sollte man ihren weiblichen Verführungskünsten nicht folgen, da sie die Menschen auch einmal mit Krankheiten belegen.
Wenn man ganz still und leise ist, bewegungslos ausharrt, dann kann man sie sehen, die Wesen aus der Anderswelt
....................................................................................................................................................................auch bei uns in Deutschland:
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Michel (Freitag, 21 November 2014 20:36)
Hab sie gesehen (-;