Familienzuwachs

Seit Neuestem leben wir zu sechst unter einem Dach, denn uns sind zwei störrische Weihnachtsböcke zugelaufen. ;-)

 

Um den Julbock ranken sich viele Geschichten. Eine der ursprünglichsten scheint mir aus Südschweden zu stammen. Hier wurde der Bock symbolisch erschlagen und später durch Lieder wieder zum Leben erweckt. Dieses Ritual erinnert doch sehr an das vorchristliche Julfest als Sonnenwendfeier, mit dem die wiederkehrende Furchtbarkeit für Mensch, Tier und Früchte (daher aus Stroh) erbeten wurde.


Brauch war es auch, einen Strohbock auf Nachbars Hof zu verstecken, dieser musste ihn dann finden und ungesehen zurückbringen.

 

Im 19. Jahrhdt. erzählte man den Kindern, der Julbock brächte die Geschenke, später wurde er auch in Schweden vom Weihnachtsmann, dem Jultomte abgelöst.

 

Heute dient der Julbock nur noch als weihnachtlicher Schmuck - und ist ein sehr genügsames Haustier, wie wir finden!!!

 


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